Was ist Infrarot-Strahlung?

Infrarot kurz erklärt

Infrarot-Strahlen sind ein Teil des von der Sonne erzeugten Lichtspektrums, sie sind jedoch für das menschliche Auge unsichtbar und werden nur als Wärmestrahlung wahrgenommen.

Aufgrund der Wellenlänge und der daraus resultierenden Wirkungsweise, wird die Infrarotstrahlung in folgende drei Spektralbereiche aufgeteilt.

  • Infrarot-A: Kurzwelle
    780–1400nm (0,8–1,4µ)
  • Infrarot-B: Mittelwelle
    1400–3000nm (1,4–3µ)
  • Infrarot-C: Langwelle
    3000–10000nm (3–10µ)

Je heisser die Wärmequelle, umso weniger windanfällig, umso höher die Strahlungsintensität, desto tiefer dringt die Strahlung in die Haut ein, desto kürzer die Wellenlänge und desto leichter wird die Luft von der Infrarot-Strahlung durchdrungen.

Infrarot-Strahlung erwärmt nicht die Luft, sondern direkt die angestrahlten Körper und Gegenstände. Diesen Effekt erleben wir auch an kalten Wintertagen. Scheint die Sonne, so finden wir es sogar im T-Shirt angenehm warm, sobald aber die Sonne hinter einer Wolke verschwindet wird es kalt. Dabei hat sich die Lufttemperatur kaum verändert.